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Termin Informationen:
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Mi09Okt202418-19.30 UhrFriedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, Haus 1
FES-Lesung und Gespräch mit Gün Tank über weibliche Arbeitsmigration
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein: Lesung und Gespräch über weibliche Arbeitsmigration
- Gün Tank liest aus ihrem Buch "Die Optimistinnen. Roman unserer Mütter" und spricht mit
- Sükran Budak, Gewerkschaftssekretärin im Vorstand der IG Metall, über historische und aktuelle Erfahrungen von Arbeitsmigrantinnen
Dieser Streik ist in die Geschichte eingegangen, wenn auch nicht in die deutschen Geschichtsbücher. Von Mund zu Mund tragen sie ihn weiter. Jedes Mal, wenn sie von ihren Kämpfen erzählen, spüre ich eine wachsende Kraft in meinem Körper. Doch wenn über unsere Mütter, Tanten und Großmütter in Deutschland gesprochen oder geschrieben wird, nennt man sie "unterdrückt", "schwach" oder "abhängig. (Gün Tank, Die Optimistinnen. Roman unserer Mütter)
Gün Tank gibt in ihrem Roman den häufig vergessenen "Gastarbeiterinnen" eine Stimme. Entgegen gängiger Bilder wurden zwischen den 1950er und 1970er Jahren auch viele Frauen zur Arbeit in der Bundesrepublik angeworben. Die Autorin erzählt von ihren Biografien, ihren Kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen und von ihrer Solidarität.