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Termin Informationen:
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Mi24Apr202418-21.30 UhrFriedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, Haus 1
FES: Gewalt gegen Frauen geht uns alle an! Opferschutz als zivilgesellschaftliche Aufgabe
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein: Gewalt gegen Frauen geht uns alle an! Opferschutz als zivilgesellschaftliche Aufgabe -
Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache. Der Schutz der Betroffenen muss aus verbindlichen Rechtsnormen und aus der Gesellschaft selbst heraus erfolgen, dies besagen auch die 81 Artikel der Istanbul-Konvention. Die unterzeichnenden Staaten sind angehalten, nicht nur mehr Opferschutz zu gewährleisten, sondern auch Repression und Prävention zu intensivieren. Täter müssen bestraft, sie müssen auch von Gewalttaten abgehalten werden. Die Chance auf ein gewaltfreies Leben für alle Frauen zu erhöhen, sollte zu den hohen Aufgaben sowohl der Exekutive als auch der Zivilgesellschaft gehören.
Mit welchen Ansätzen können Sicherheitsbehörden hier einen Beitrag leisten, wie kann polizeiliche Präventionsarbeit aussehen und mit welchen neuen Ansätzen kann dem Thema begegnet werden? Welche repressiven Mittel sind sinnvoll? Wie wirken aktuelle juristische Kontroversen und was können Perspektiven sein.
- Gewaltschutz als innenpolitische Aufgabe
- Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat
- Monika Schröttle, Prof. für Teilhabeforschung, Gender, Menschenrechte, Gewalt, Behinderungs- und Migrationsforschung, RWU Hochschule Ravensbrück-Weingarten University of Applied Science
- Auf dem Radar Fallbeispiele
- Asha Hedayati, Juristin und Autorin
- Podiumsdiskussion: Gewalt gegen Frauen geht uns alle an - mit
- Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat
- Stefanie Knaab, Gewaltfrei in die Zukunft e.V.
- Renate Schwarz-Saage, Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention
- Moderation: Shanli Anwar
- 20.30 Uhr: Empfang
- Gewaltschutz als innenpolitische Aufgabe